Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für das Montessori-Kinderhaus Meininger Ring in Leipzig

Förderrichtlinie: Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen
Förderschwerpunkt 1: Die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise
Förderkennzeichen: 67APS0992
Laufzeit des Projektes: 01.04.2024 – 31.03.2025
Ziel des Projektes: Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes für das Montessori-Kinderhaus Meininger Ring in Leipzig
Beteiligte Partner: Parniske & Schilling Architekten PartGmbB

Im Sommer 2023 haben wir uns für unsere vier Montessori Kinderhäuser für das Fördermittelprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ des Bundesumweltministeriums beworben. Zu unserer großen Freude, erhielten wir, im März 2024, für das Montessori-Kinderhaus Meininger Ring die Fördermittelzusage.

Das Projekt zielt darauf ab, einen Klimaanpassungsplan zu erstellen, der ein individuell zugeschnittenes Maßnahmenpaket enthält, welches in unserem Montessori-Kinderhaus Meininger Ring umgesetzt wird. Im Fokus stehen dabei naturbasierte und nachhaltige Lösungen, die dazu beitragen, die Einrichtung an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und die Aufenthaltsbedingungen für unsere Kinder und deren Eltern und natürlich unsere Mitarbeitenden zu verbessern. Wir werden in Kürze über den Fortgang des Projektes informieren.

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Projektträgerin: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Stein auf Stein…

Der Jahresrückblick 2024 der Stadt Markranstädt bietet interessante Einblicke zu umgesetzten Vorhaben, Feierlichkeiten, Anschaffungen und unter anderem auch zu dem Baufortschritt der Kita “Am See”

 

Feierliche Spatenstich

Pressemitteilung Stadt Markranstädt Juni 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Donnerstag, dem 13. Juni 2024 fand der feierliche Spatenstich für den Neubau einer Kindertagesstätte am Kulkwitzer See statt. Neben Bürgermeisterin Nadine Stitterich und Vertretern des Stadtrates nahmen auch Ute Thijsse-Noth vom Planungsbüro Kummer & Noth Gmbh sowie Claudia Penseler vom späteren Träger Frühe Hilfen Leipzig e.V. teil.

Am Kulkwitzer See soll eine neue Kindertagesstätte mit 120 Plätzen entstehen, davon 80 Kindergarten- und 40 Krippenplätze. Davon werden 12 Plätze für Kinder mit Inklusionsbedarf sein. „Das Thema Inklusion übernimmt in der neuen Einrichtung einen wesentlichen Schwerpunkt.“, erklärt Bürgermeisterin Nadine Stitterich, „Damit wollen wir dem wachsenden Bedarf nach Inklusionsplätzen gerecht werden und das beim Neubau von Anfang an konzeptionell berücksichtigen.“ Der neue Träger Frühe Hilfen e.V. arbeitet nach dem Montessori-Konzept. Die Kindertagesstätte wird nach diesem Konzept in Doppelgruppen mit angeschlossenem Sanitär- und Garderobenbereich gegliedert. Für die Kindergartenkinder werden drei Doppelgruppen eingerichtet, für die Krippe zwei. Dabei gehört bei der Krippe je ein Schlafraum zur Funktionsgruppe. Im Entwurf wird der Schwerpunkt auf die flexible Nutzung von Räumen gelegt. Ein Raum, der für Inklusion, Förderung und Therapie zur Verfügung steht, kann bei geschickter Ausstattung auch für Elterngespräche oder Dokumentationsarbeit dienen. Im geplanten Sportraum können bei Bedarf auch Schulungen durchgeführt werden. Mobile Trennwände tragen zur flexiblen Nutzung bei. Eine Verteilküche sorgt für die Versorgung von Kindern und Personal mit Speisen und Getränken. Ein Elterntreff und eine Frühförderstelle runden das inklusive Angebot ab.

Die Kostenschätzung weist Gesamtkosten in Höhe von ca. 5,9 Mio. Euro aus. Für das Projekt erhält die Stadt Markranstädt eine Fachförderung vom Landkreis Leipzig in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant.

Der Neubau ist notwendig, weil die KiTa-Bedarfsplanung des Landkreises Leipzig für Markranstädt immer noch einen negativen Saldo bei der Betreuung aufweist. „Den Rechtsanspruch auf eine Betreuung ab dem 1. Lebensjahr können wir in Markranstädt nicht vollumfänglich bedienen.“, so Stitterich weiter. Markranstädt verfügt über 758 Betreuungsplätze für Kinder zwischen dem 1. Lebensjahr und bis zur Einschulung. Von den 758 Plätzen sind derzeit 750 belegt. Rund 120 Markranstädter Kinder werden aktuell außerhalb von Markranstädt betreut. „Um der Nachfrage nach Betreuungsplätzen nachkommen zu können, wurde in nahezu jeder Kita die Kapazität auf das Maximale nach oben geschraubt.“, äußert sich Stitterich, „So sind noch heute Gebäudeteile im Betrieb, die bereits vor über zehn Jahren einen Ersatzneubau erhalten haben.“ Aufgrund der hohen Auslastung der Einrichtungen in Markranstädt kann der Bedarf nach Inklusionsplätzen nicht vollumfänglich bedient werden. Eine notwendige Sanierung der AWO-Kita Waldknuffel, der größten Einrichtung in Markranstädt mit 208 Kindern, kann nur erfolgen, wenn im Bereich der Betreuungsplätze etwas Spielraum ist. „Um jedem Kind einen Betreuungsplatz anbieten und notwendige Sanierungen angehen zu können sowie dem Bedarf nach Inklusionsplätzen gerecht zu werden, benötigen wir die neue KiTa. “, führt die Bürgermeisterin aus.

Darüber hinaus sieht das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Markranstädt ein Bevölkerungswachstum von 1.000 Personen bis zum Jahr 2035 vor. Um dieser Entwicklungsstrategie Rechnung tragen zu können, bedarf es eines Ausbaus der Betreuungsplätze.

Ein neues

Montessori-Kinderhaus

Am Kulkwitzer See wird ab 2026 eine neue Kindertagesstätte entstehen, welche der Frühe Hilfe e.V. betreiben wird.

Wir verfolgen die Fortschritte mit Spannung und möchten die Entwicklung gern auch an dieser Stelle teilen.

Infos für die Eltern! – Wie erfolgt die Anmeldung Ihres Kindes?

Die Anmeldung Ihres Kindes muss zunächst über markranstaedt.meinkitaplatz.de erfolgen und ist ab der Geburt des Kindes möglich.

Ab Sommer 2025 freuen wir uns über Ihre Interessenbekundung. Das Anmeldeformular wird zu diesem Zeitpunkt online verfügbar sein.

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Welchem Zweck dient der Verein Frühe Hilfe Leipzig

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung. Zweck des Vereins sind die Förderung der Jugendhilfe, die Förderung der Erziehung sowie der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege. Es sollen Kinder, die aufgrund ihrer körperlichen und/oder geistigen und/oder seelischen Entwicklungsprobleme und häufig auch wegen ihrer schwierigen sozialen Lage auf Hilfe von Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Heilpädaggogen und Sozialarbeiter angewiesen sind gefördert werden.

Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch:

  • Unterhaltung, Förderung und weitere Entwicklung eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ Leipzig)
  • Unterhaltung, Förderung und weitere Entwicklung von Interdisziplinären Frühförderstellen (IFF)
  • Unterstützung von Forschungsarbeiten
  • Unterstützung und Durchführung fachspezifischer Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen
  • Vermittlung neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Sozialpädiatrie, Heilpädagogik, Montessori-Pädagogik

 

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